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Neue Wohnanlage und Geschäftsflächen für Herrnau

Auf einem 6000 Quadratmeter großen Areal der „Alten Schranne“ am Ginzkeyplatz im Stadtteil Herrnau hat die Salzburg Wohnbau nach zwei Jahren Bauzeit ein interessantes Projekt mit absoluter Vorbildwirkung termingerecht fertiggestellt. Gleich neben dem Möbelhaus Leiner wurden in Kombination mit Geschäftsflächen in drei Bauteilen 81 Mietwohnungen (2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen) errichtet, 25 davon ohne Wohnbauförderung. Dennoch ist es den Salzburg Wohnbau-Experten gelungen, den Mietpreis für diese Wohnungen mit nur 7,45 Euro pro Quadratmeter (exkl. Betriebskosten u. MwSt.) interessant zu gestalten. „Wohnen kann auch in der Stadt Salzburg wirklich leistbar sein. Mit innovativen Ideen, kreativen Konzepten und leistungsstarken Partnern ist das durchaus realisierbar“, so Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer DI Christian Struber. Möglich wurde dieses Modell durch ein Baurecht auf 55 Jahre, das die Familie Koch (vormals Miteigentümer der Firma Leiner) dem Bausparerheim, einem Unternehmen der Salzburg Wohnbau-Gruppe, eingeräumt hat. Auch das derzeit niedrige Zinsniveau spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Geplant wurde die neue Wohn- und Geschäftsanlage „Ginzkey-Carré“ mit interessanten Finessen vom renommierten Architekturbüro „kadawittfeldarchitektur“ aus Aachen. “Das Projekt ist ein architektonisches Vorzeigeprojekt. Es vereint urbanes Wohnen optimal mit genügend Freiraum und Privatsphäre”, ist Dr. Roland Wernik, Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau überzeugt. So kann man von den drei Wohnbauteilen über eine großzügige Freitreppe ein begrüntes Plateau mit Ruhe-bereichen, Privatgärten und Spielflächen für Kinder erreichen. Bei den entstandenen Geschäfts-flächen im Erdgeschoß, die der Wohnanlage und dem Geschäftsstandort Salzburg Süd zusätzliche Attraktivität verleiht, fungiert das Möbelhaus Leiner als Vermieter. Während ein Billa- und BIPA-Store noch im November aufsperren werden, hat eine „Fussl Modestraße“ bereits ihre Pforten geöffnet. In der Geschäftszeile befindet sich auch die Trafik Bernardi, die schon vor Baubeginn am Gelände ansässig war und bei der das Salzburg Wohnbau-Team das Kunststück geschafft hat, um die alte Trafik herumzubauen. Damit konnte der Betreiber sein Geschäft während der gesamten Bauphase offen halten.