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Abbrucharbeiten am Reisinger-Areal in Hallein gestartet

Beim Bauprojekt „Grüne Mitte Hallein“, das auf dem 11.000 m² großen Areal des ehemaligen Baumarkts Reisinger in Hallein von uns gemeinsam mit der Baufirma Russegger (Abtenau) realisiert wird, wurde vor kurzem mit den Abbrucharbeiten begonnen. Insgesamt werden sieben alte Gebäude und Hallen mit einem Gebäudevolumen von 50.000 m³ abgetragen, hier wird eine moderne Wohnanlage und Geschäftsflächen entstehen. Dabei fallen rund 700 Tonnen Ziegel, 300 Tonnen Holz und knapp 3.000 Altbeton an, der fast zur Gänze recycelt wird. Auch von den übrigen Abbruchmaterialien wird inklusive Stahl und Glas so viel wie möglich wiederverwertet. Bei der neuen Wohnanlage in Burgfried ist ein bewährter Mix aus Miet-, Mietkauf- und Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Größen geplant. Derzeit ist das Reisinger-Areal zu 100 Prozent verbaut und zubetoniert. Im Zuge unseres Projektes werden rund 30 Prozent davon in neue Grünflächen für die Bewohner und Anrainer umgewandelt.

„Abbruchmaterial ist wertvoll. Ein nachhaltiger Umgang damit ist uns sehr wichtig, denn Gebäude können rückgebaut und alte Baustoffe gereinigt und wiederaufbereitet werden. Deshalb haben wir 2020 ein Forschungsprojekt mit Schwerpunkt auf Recyclingbeton gestartet. Kooperationspartner sind dabei die Universität Salzburg, die Fachhochschule Salzburg, Deisl-Beton, Steiner-Bau sowie die Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg. Ziel ist es, durch den Einsatz von Spitzentechnologie bei Neubauten den Anteil von Recyclingbeton bis 70 Prozent zu ermöglichen“, informiert Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Roland Wernik.

 Im Bild von links Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Roland Wernik, Vizebürgermeister Florian Scheicher, Bürgermeister Alexander Stangassinger, Baufirmen-Chef Georg Russegger jun. und Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber