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Stuhlfelden bekommt eine neue Feuerwehrzeugstätte

Da der jetzige Standort der Freiwilligen Feuerwehr nicht mehr ausreichend Platz bietet, errichtet die Salzburg Wohnbau eine neue Feuerwehrzeugstätte für die Gemeinde Stuhlfelden. Im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll, des Landesfeuerwehrkommandanten, der Gemeindevertretung, der Feuerwehr und zahlreicher Bürger fand kürzlich der Spatenstich statt.

Das neue Gebäude wird auf einem Baurechtsgrundstück der Gemeinde errichtet, welches für den Neubau angekauft wurde. Der Entwurf stammt von den Atelier 3 Architekten Hart + Heugenhauser ZT GmbH aus Saalfelden und umfasst vier Stellplätze, einen Schulungsraum und ein Katastrophenlager. Vor dem Baubeginn fand ein mehrjähriger Planungsprozess statt, um die Vorstellungen der Feuerwehr und die Richtlinien für den Bau von Feuerwehrhäusern optimal umzusetzen. Salzburg Wohnbau hat hierbei jede Menge Erfahrung – in Stuhlfelden entsteht das 28. Feuerwehrgebäude, das von der Salzburg Wohnbau errichtet wird.

Nachhaltiger Bau mit Energie aus dem Ort und Bauteilaktivierung

Die Energie- und Wärmetechnik wird durch das gemeindeeigene Kraftwerk, eine Luftwärmepumpe und eine Photovoltaikanlage gewährleistet. Eine thermische Bauteilaktivierung in der Fahrzeughalle spart Energie und sorgt für ein angenehmes Raumklima. „Besonders freut uns, dass die Umsetzung trotz der Widrigkeiten am Markt, wie der gestiegenen Bau- und Fremdmittelkosten, erfolgen kann“, sagt die Geschäftsführung der Salzburg Wohnbau. „Das alte Haus wurde 1980, also vor 43 Jahren, eröffnet und der Platz ist einfach knapp geworden. Daher nehmen wir jetzt Geld in die Hand, um der engagierten Freiwilligen Feuerwehr eine moderne Infrastruktur auf dem Stand der Zeit zu ermöglichen. In rund einem Jahr soll das neue Schmuckkästchen fertig sein. Die besten Rahmenbedingungen für unsere Helfer, bei Übungen und auch im Ernstfall, dabei unterstützen wir verlässlich“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

„Durch die Unterstützung des Landes können wir hier rund 3,6 Millionen Euro für die topmoderne Zeugstätte investieren“, so Bürgermeisterin Ottenbacher, die die gute Zusammenarbeit zwischen Kommune und den Verantwortlichen beim Gemeindeausgleichsfonds betont. Die Bauzeit ist mit ca. einem Jahr geplant